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Doli - Dubrovnik
Samstag 10.9.
Fjord-Landschaft   Tudjman-Brücke Dubrovnik   Wohntürme mit Aussicht     die Altstadt    
Welch ein Gegensatz: die idyllische Bucht gestern abend und heute Dubrovnik, die Perle der Adria, mit einem touristischen Massenauflauf wie ich ihn in Venedig nicht erlebt habe.
Zweifellos ist die Altstadt - und nur um die geht es hier - einmalig. Sowohl von der Lage, der Kompaktheit, wahrscheinlich auch von der Substanz - da muss ich Reiseführer studieren.
Nach der Wanderung zur Altstadt und einem Umherirren in dieser fuhr ich mit dem Bus zurück in den Hafen, setzte mich in eine ziemlich leere Café-Bar und schaute mir lange die Schiffe - aber auch die vorbei Promenierenden - zum großen Teil abgekämpfte Touristen an.
Das war Erholung und Abwechslung gleichzeitig. Der Kaffee brachte mich in gute Verfassung, der Ober störte nicht und ich konnte meinen Gedanken nachhängen.
Einen derartigen Tagesablauf hatte ich bisher noch nicht und ich werde ihn wiederholen: 50 km am Vormittag und den Rest des Tages den Leuten zugucken. Deutlich gibt es im Süden mehr zu sehen als im Norden.
Andererseits war der Gegenwind heute so heftig, dass ich wahrscheinlich mit 100 km an meine Grenzen gekommen wäre. Jetzt, am abend, ist es relativ windstill und meine Wäsche ist getrocknet. Nach Abendhimmelkriterien wird es morgen wieder eher ein Sonnentag. Richtig geregnet hat es aber auch heute nicht.

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