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weiter Odessa
Di/Mi 22./23.04.
Gedenkstätte Matrosen         schlafende Hunde   erster Schwarzmeerkontakt         mein Hotelzimmer  
Endlich habe ich eine Radreparaturwerkstatt an versteckter Stelle im
großen Markt gefunden. Die Gangschaltung kann wieder voll funktionsfähig
werden. Außerdem erstehe ich leichte Turnschuhe,
weil ich glaube, dass die Stiefel bei diesen Sommertemperaturen
überflüssig sind, sowie ein Hemd und Strümpfe. Die Preise sind so
niedrig, dass Waschen eigentlich kaum lohnt.
Dörte und Matthias treffe ich am nächsten Tag schon vor verabredeter Zeit und Ort dort,
wo alle Touristen sind.
Wir erzählen, wie wir die Zeit nach unserer Trennung verbracht haben und
stellen übereinstimmend fest, dass wir verschiedene Reisemotivation und
-stile haben und werden weiter getrennt reisen. Auf der Krim wird man
sich schon begegnen.
Am nächsten Tag gehen wir alle noch einmal zum Radladen, weil auch
Matthias Ersatzteile braucht.
Ich klappere in dieser Zeit mit Rad den südlichen Strand und südliche Stadtteile
von Odessa ab, um die sog. Katakomben zu finden. Finde sie nicht, aber
vieles Interessante, repariere mein Rad und genieße in den - im Sommer
sicher überfüllten - Strandparks die Ruhe. Es ist bedeckt, aber kaum
Regen, nur viel kälter.

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