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Bari - Foggia mit Bahn, Foggia - Campobasso
Sonntag 2.10.
am alten Hafen       Versorgungsstation   Bari Centrale   Erfinder des Cappucino  
Bari erinnerte mich stark an Buenos Aires. Die rechteckige Straßenanlage mit einspurigen Einbahnstraßen. Die Größe und Art der Geschäfte, die alle Samstag abend geöffnet hatten und das Gewimmel der Passanten beim Shoppen. Das Überwiegen von Chic Mode und Musik. Lange konnte ich da nicht mitlaufen und war dann nur noch beim Chinesen.
Der 1. Zug nach Foggia am Morgen war schon weg und so hatte ich den ganzen Vormittat Zeit, mir die Stadt anzuschauen. Nach einem Frühstück in einer Cafeteria, bei der ich lernte, dass Café Latte das richtige Getränk für ist - besser als Cappucino - und dass Pasticerie nicht gut ist, sondern nur Cornetti, fuhr ich durch die Altstadt von Bari vom alten Hafen aus.
Das hatte sich gelohnt, so dass ich froh war, den Zug erst um 12 Uhr nehmen zu können.
Die Fahrt ging noch länger an der Küste weiter und verlief dann durchs platte Land. Mit dem Rad hätte mir das überhaupt nichts gebracht als km.
Nach Fioggia, das wie tot in der Sonntags Siesta bei schöner Sonne da lag, hatt ich noch gute Bedingungen bis Campobasso und verbraqchte die Nacht kurz davor an einem kleinen Flüsschen mit dem herrlichen Brot, Käse und Wein, die ich bei der einzigen offenen Salumeria (s. Bild) in Bari noch bekommen hatte zum Abendessen. Immer noch wird es so schnell dunkel, dass ich dieses unterbrechen musste, um noch schnell das Zelt aufzustellen.

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